Genetisches Gedächtnis

Immer wieder hört man von sogenannten Rückführungen, Reinkarnationen. Leben vor dem Leben. Wiedergeburt.
Was ist dran an diesen Anwendungen?

Um es vorweg zu nehmen: es gibt keine (wissenschaftlichen) Beweise für ein Leben vor dem Leben aber…es gibt auch keine Gegenbeweisen!

Somit ist die Frage ob wir, vor diesem aktuellen Leben, bereits schon mal gelebt haben eine Frage von „an was will ich glauben“? Wissenschaftlich gibt es in den letzten Jahren eine Vielzahl von Studien, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Denn auch wenn es in der Wissenschaft häufig um Mathematische Formeln und Gleichungen geht, so ist auch jedem klar, dass wir nur ein Bruchteil unseres Lebens mittlerweile lückenlos erklären können.

Neurologen gehen davon aus, dass wir ca. tausend Billionen Informationen während unseres Lebens speichern. Das großartige dabei, durch die Speicherung vergessen wir keine Information davon.


Nun gibt es Informationen bei denen nicht ganz klar ist, wie sie in unser Informationszentrum gekommen sind. Ein einfaches Beispiele:
Seit Millionen von Jahren verbinden wir mit dem Geruch von Feuer, Gefahr. Selbst Menschen, die noch niemals von einem Brand bedroht wurden, wissen instinktiv: es riecht nach Feuer, Augen auf, Gefahr.
Bei Gefahrensituationen flüchten wir oder haben zumindest einen Fluchtreflex. Ausgelöst durch kleine Neuronen im Gehirn die diese Informationen gespeichert haben. Sofort, schlägt unser Herz schneller, unsere Atmung verändert sich, der Puls geht hoch, die Muskulatur spannt sich an. All das auch, wenn wir noch keine Gefahrensituation erlebt haben.

Wo kommen diese Informationen her?

Neuste Studien erklären, dass es die Möglichkeit gäbe, über mehrere Generationen hinweg Informationen zu vererben. Dies sind Informationen, die in der Regel Lebenserhaltende Wirkung haben.
Es sind stark prägende Informationen. Es macht den Anschein, dass sich in diese starken Informationen immer mal wieder eine kleinere, nicht so wichtige Information einschleust. So könnten die Phänomene einer „Rückführung“ möglicherweise erklärt werden.


Aber: auch die Wissenschaft ist sich nicht einig. Während die Einen sicher sind, dass es ein genetisches Gedächtnis gibt, sind die Anderen der Meinung, dass es dieses nicht gibt.
Während die Einen Experimente an Mäusen machen und DEN Beweis für das genetische Gedächtnis vorstellen, beweisen die Anderen, dass dieselben Mäuse die vermeintlich vererbte Informationen nach einer gewissen Zeit nicht mehr abrufen können.
Soweit man blickt…keine Einigkeit. Ganz gleich welche Studien man sich ansieht, gleich von welcher Universität, egal aus welchem Land, es gibt keine einheitliche Meinung dazu.

Es bleibt eine Frage des Glaubens. Auch in wissenschaftlicher Hinsicht, wenn man kein Wissenschaftler ist.
Ich führe keine Anwendungen durch die sich explizit um Reinkarnation kümmern. Dennoch kommt es hin und wieder vor, dass Informationen auftauchen die vermeintlich 100, 200, 300 Jahre zurückliegen. Woher sie kommen…? Keiner weiß es. Wohin sie führen…? Da sind sich alle einig. Ausnahmslos ist es bei Kunden, die solche Informationen gefunden haben, ein Schritt zur Lösung eines Problems. Zur Bearbeitung eines Themas.

Die Erfahrung zeigt auch, dass die stärksten Informationen nicht während einer Anwendung auftauchen, die sich mit Reinkarnation beschäftigt. Sondern dann, wenn man es am wenigsten erwartet, tauchen solche Informationen auf. Wie so oft im Leben. Die besten Dinge passieren, wenn man nicht mit ihnen rechnet!